Verkehrsproblematik in und um Renningen

Veröffentlicht am 07.02.2010 in Veranstaltungen

Nachlese zur Informationsveranstaltung „Verkehrsproblematik in Renningen“ am 02.02.2010

Bei unserer gut besuchten Veranstaltung am vergangenen Dienstag haben uns die Referenten Harald Rass und Thomas Leipnitz von der SPD-Fraktion im Regionalparlament der Region Stuttgart die aktuelle Situation zur S60 dargelegt.

Dabei wurde deutlich, dass die derzeitigen Verzögerungen erhebliche Auswirkungen auf Renningen haben. Vom Weiterbau der S60 hängen wichtige Baumaßnahmen ab, so der behindertengerechte Ausbau des Bahnhofs Renningen und die dringend notwendige Sanierung der Industriestraße. Aber auch der neue Haltepunkt Renningen Süd, die Unterquerung der künftigen S60 an der Weil der Städter Straße sowie der Umbau der K1015 mit den beiden Kreisverkehren und dem neuen Anschluss an die B295. Darüberhinaus auch der Bau der B464 und die Verbindung zwischen der B295 und B464, der sogenannte „Lückenschluss“, im Süden von Renningen. Diese Baumaßnahmen sind eng miteinander verknüpft und bedürfen der dringenden Erledigung.
Allen damit befassten „Experten“ ist klar, dass hier gravierende Veränderungen anstehen, die eine rasche Umsetzung erforderlich machen. Jede weitere Verzögerung verteuert diese Projekte in erheblichem Maße und wirkt sich damit auch negativ auf den Haushalt der Stadt Renningen aus. Diese Feststellung machten auch Herr Beigeordneter Peter Müller und Herr Stadtbaumeister Christof Dustmann, denen ich auch an dieser Stelle nochmals herzlich für ihre Beiträge und Darstellungen bei unserer Versammlung danke.

Unsere Veranstaltung sollte der Auftakt sein, dass weiter öffentlicher Druck auf die Verantwortlichen bei der Deutschen Bahn AG, aber auch im Regierungspräsidium Stuttgart und in der Region Stuttgart entsteht.
Wir erwarten im Interesse der Bürgerinnen und Bürger von Renningen, dass hier endlich die Maßgeblichen in die Gänge kommen und dass wirklich Ende 2011 ein durchgängiger S-Bahn-Verkehr zwischen Renningen und Böblingen möglich ist. Dies haben wir unseren beiden SPD-Abgeordneten der Region Stuttgart mit auf den Weg gegeben, die sich verstärkt für die Umsetzung einsetzen werden.

Reinhard Händel
SPD-Ortsvereinsvorsitzender

 

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