Chancen im Wandel - Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Katja Mast in Renningen

Veröffentlicht am 19.07.2018 in Pressemitteilungen

Die SPD Renningen-Malmsheim hatte diese Woche die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Katja Mast zu Gast. Der Einladung in den gut gefüllten Nebenraum des Sportparkrestaurant Lutz waren auch zahlreiche Interessierte gefolgt. Mast sprach über die Vorhaben der SPD in der Arbeitsmarkt- und Familienpolitik.

Zu Beginn ging die Pforzheimer Bundestagsabgeordnete auf die Digitalisierung ein. Neben vielen Chancen, die diese bringe, gebe es aber auch eine große Verunsicherung. Zur Verunsicherung beitragen würde auch die derzeit schwierige internationale Politik. Zentrale Aufgabe der SPD sei daher, mehr finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit zu gewährleisten.

„Die Grundrente ist ein Beispiel hierfür. Sie ist eines der größten Projekte der SPD in dieser Legislaturperiode und soll Menschen, die lange gearbeitet haben, eine höhere Rente garantieren“, erklärt Reinhard Händel, Vorsitzender der Renninger SPD und fügt hinzu: „Anstrengung muss sich lohnen.“

Anschließend ging Mast auf die Familien- und Arbeitsmarktpolitik ein. Die SPD plane die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die „Brückenteilzeit“, die das Rückkehrrecht zum vorherigen Stellenumfang gebe, zu verbessern. „Damit haben Eltern die Möglichkeit, ihre Familienplanung flexibler zu gestalten. Wir können vor Ort auch unseren Beitrag dazu leisten, indem wir die Qualität unserer Kitas weiter verbessern und Eltern finanziell entlasten. Eine Gebührenfreiheit sei allerdings nur durch finanzielle Zuschüsse des Landes, welches hierfür aktuell auch Geld vom Bund bekommt, möglich“, sagt Anna Walther, Pressesprecherin der SPD Renningen-Malmsheim.

In der Arbeitsmarktpolitik setze die SPD auf die Abschaffung sachgrundloser Befristungen von Arbeitsverträgen sowie Weiterbildung und Qualifizierung, um Arbeitnehmer abzusichern.

Arbeit sei nicht nur Geldverdienen; Arbeit habe auch viel mit Würde und gesellschaftlicher Teilhabe zu tun, so Mast. Ihr erklärtes Ziel bestehe zudem darin, an möglichst vielen Stellen über den Koalitionsvertrag hinauszugehen.

 

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