Öffentliche Daseinsvorsorge
• Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Altenheime, Pflegeeinrichtungen und soziale Dienste, Wasserversorgung, Müll- und Abwasserentsorgung müssen in kommunaler Hand bleiben.
• Neue Wege in der Energieversorgung sind zu prüfen.
Chancengleichheit bei Bildung und Betreuung
• Wohnortnahe, flexible Angebote für Kinderbetreuung, Kindergärten und eine verlässliche Ganztagesbetreuung in den Schulen. Zusätzlich wochenweise Angebote während den Schulferien in beiden Stadtteilen.
• Stärkung der Schulen als zentrale Orte der Bildungsvermittlung.
• Erhaltung der wohnortnahen Schulstandorte.
• Unterstützung der Schulsozialarbeit im Schulzentrum.
Perspektiven für Eltern, Kinder und Jugendliche
• Unterstützung der Aktionen und Initiativen des Jugendgemeinderates.
• Unterstützung der Jugendsozialarbeit bei der Betreuung von Heranwachsenden.
• Förderung des Zugangs zu öffentlichen Einrichtungen von Familien mit Kindern durch soziale Staffelungen von Gebühren und Beiträgen.
• Bessere Integration junger Menschen. Jugendlichen Hilfe anbieten z.B. bei Hausaufgabenbetreuung und Sprachförderung.
Senioren
• Erfahrungen und Fähigkeiten der älteren Generation für das Gemeinwesen nutzbar machen z.B. im Ehrenamt und AGENDA.
• Entwicklung besonderer Wohnangebote z.B. Betreutes Wohnen.
• Bedarfsgerechter Ausbau der Sozialstation, Pflegeeinrichtungen und Begegnungsstätten sowie weiterer Ausbau ambulanter Dienste.
Aktive Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik
• Infrastrukturelle Anpassungsmaßnahmen zur Begleitung der BOSCH-Ansiedlung u.a. Verkehr sowie Lenkung der Pendlerströme.
• Optimierung der Verbindungen von und zu den S-Bahnen.
• Grundstücksvorsorge mit Blick auf das örtliche Handwerk und den Einzelhandel.
• Ausbau der Breitbandverkabelung.
Umweltschutz und Siedlungsentwicklung
• Konsolidierung des Bestandes und nur noch ein moderates Wachstum in beiden Stadtteilen.
• Vorrang der innerstädtischen Entwicklung vor weiterem Landverbrauch.
• Schaffung von Rückhalteflächen zum verbesserten Hochwasserschutz.
Infrastruktur und Verkehr
• Beschleunigte Standortsuche für ein Ärztehaus in Renningen.
• Berücksichtigung einer ortsnahen Versorgung im Wohngebiet Schnallenäcker ll.
• Unterstützung der Kirchengemeinden bei ihren Vorhaben.
• Erhaltung des Krankenhauses in Leonberg mit hohem Medizin- und Pflegestandards.
• Intensivierung der Bürgerbeteiligung bei größeren Bauprojekten.
• Zügiger, flächensparender Ausbau des letzten Teilstücks der B 464 mit dem Anschluss an die B 295 und damit Abbau des Rückstaus und Entlastung der Umwelt.
• Rasche, gezielte Umsetzung der Lärmschutzmaßnahmen aus dem Lärmaktionsplan.
• Bau der Hermann-Hesse-Bahn von Calw bis Weil der Stadt.
Kultur - Sport - Freizeit
• Aktive Vereinsförderung.
• Förderung und Weiterentwicklung der Musikschule.
• Förderung von Kunst und Kultur als Grundlage eines lebendigen und solidarischen Zusammenlebens.
• Schaffung eines Freizeitgeländes für Jung und Alt im Renninger Bahnbogen mit Hütte, Grillstelle, Beachvolleyballplatz, Kleinspielfeld, Boulebahn.
• Errichtung eines Lehrschwimmbeckens im Schulzentrum in absehbarer Zeit.
• Sanierung und bedarfsgerechter Ausbau der Sportanlagen.
• Errichtung einer neuen Sporthalle für den Schul- und Vereinssport.
• Ausbau der Gebäude in der Mühlgasse 6 im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten.